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Nachhaltigkeit und Handwerk: Wir inspirieren Schüler der Hauptschule Wächtlerstr.

Bei unserer ersten Handwerks-Tour werden immer neue Maßstäbe gesetzt. In Zusammenarbeit mit der Kreishandwerkerschaft Essen kommt unsere Roadshow bei den Schülern der Sekundarstufe I sehr gut an. Nicht nur, weil das Handwerk eine goldene Zukunft hat, sondern auch, weil es einen großen Beitrag zum Klimaschutz leistet. Davon haben sich nun auch mehr als 100 Schüler der Hauptschule Wächtlerstraße überzeugt.

Sie nutzten die Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen verschiedener Handwerksberufe zu werfen. Auszubildende der Metall-, Maler- und Lackierer-, Dachdecker- und Zimmerer-Innungen sowie der Innung für Sanitär- und Heizungstechnik Ruhr-West erläuterten, warum das Handwerk für eine nachhaltige Zukunft unverzichtbar ist. In einer von Jan Schmitz (Radio Vest) moderierten Talkrunde gaben sie praxisnahe Einblicke und standen den Jugendlichen Rede und Antwort – wie immer auf Augenhöhe mit ihren potenziellen Nachfolgern.

Nach unserer Talkshow hatten die Schüler die Möglichkeit, an den Unternehmensständen persönliche Gespräche zu führen und weitere Fragen zu klären. Besonders interessierten sie sich für Themen wie den erforderlichen Schulabschluss und die Möglichkeit eines Praktikums. Die Auszubildenden und ihre Ausbilder gaben hierzu wertvolle Informationen.

„Die Ausbildungsoffensive hat wirkliches Interesse am Handwerk geweckt“, fasst Christiane Sotmann, Lehrerin an der Hauptschule Wächtlerstraße, zusammen. „Der direkte Austausch kam bei den Jugendlichen sehr gut an und sie haben sich intensiv mit den Azubis an den Ständen unterhalten. Wir freuen uns bereits jetzt, die Ausbildungsoffensive im nächsten Schuljahr wieder begrüßen zu dürfen.“

Handwerk und Klimaschutz: Zukunftsperspektiven an der GBR

Bei unserer ersten reinen Handwerks-Tour werden neue Akzente gesetzt. In Kooperation mit der Kreishandwerkerschaft Essen haben wir diese Roadshow für die Sekundarstufe I ins Leben gerufen, um die Bedeutung des Handwerks und dessen Beitrag zum Klimaschutz hervorzuheben. Nach den gelungenen Tourstopps an der Glückaufschule sowie am Berufskolleg Essen-Ost parlierten die Azubis nun vor ihren potenziellen Nachfolgern der Gertrud-Bäumer-Realschule.

120 Schüler hatten die Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen verschiedener Handwerksberufe zu werfen. Auszubildende der Metall-Innung, der Maler- und Lackierer-Innung, der Dachdecker- und Zimmerer-Innung sowie der Innung für Sanitär- und Heizungstechnik Ruhr-West erklärten, warum das Handwerk unentbehrlich für eine nachhaltige Zukunft ist. In der von Joshua Windelschmidt (Radio Essen) moderierten Talkrunde gaben sie praxisnahe Einblicke und beantworteten die Fragen der Jugendlichen – wie immer auf Augenhöhe.

Nach der lockeren Talkshow konnten die Schüler in persönlichen Gesprächen an den Unternehmensständen weitere Fragen klären. Besonders interessierten sie sich für Themen wie den gewünschten Schulabschluss oder die Höhe der Ausbildungsvergütung. Die Auszubildenden und ihre Ausbilder lieferten hierzu hilfreiche Informationen.

Die Ausbildungsoffensive war für unsere Schüler sehr lehrreich“, fasst Christa Kotlenga, Lehrerin an der Gertrud-Bäumer-Realschule, zusammen. „Der direkte Austausch hat großen Anklang gefunden. Es wurde außerdem klar, wie essenziell das Handwerk für unsere Zukunft ist. Wir freuen uns bereits darauf, die Ausbildungsoffensive im nächsten Schuljahr wieder bei uns zu begrüßen.

Zwei Talkshows, ein Ziel: Erfolgreicher Doppeltermin am Berufskolleg Essen-Ost

Zwei Talkshows, ein Ziel: Erfolgreicher Doppeltermin am Berufskolleg Essen-Ost

Erfolgreicher Doppelpack! Wir boten den Schülern des Berufskollegs Essen-Ost ein besonderes Highlight: Zwei aufeinanderfolgende Talkshows zur Berufsorientierung, die jeweils unterschiedliche Altersgruppen ansprachen. Auszubildende und Dual-Studierende renommierter Unternehmen standen den Jugendlichen Rede und Antwort. Mehr als 200 SchülerInnen erhielten praxisnahe Einblicke in verschiedene Berufe und wertvolle Tipps für ihren beruflichen Werdegang.

Den Auftakt bildete die Tour der Kreishandwerkerschaft Essen für die Schüler der Sekundarstufe I. Die Azubis der Metall-Innung, der Maler- und Lackierer-Innung, der Dachdecker- und Zimmerer-Innung sowie der Innung für Sanitär- und Heizungstechnik Ruhr-West erzählten in der Gesprächsrunde mit Moderatorin Zoi Tasovali von den Herausforderungen und den positiven Seiten ihres Ausbildungsalltags. Im Anschluss nutzten die Schüler die „Mini-Börse“, um sich im direkten Austausch an den Unternehmensständen weiter zu informieren.

Die zweite Talkshow richtete sich an die Jugendlichen der Sekundarstufe II. Hier gaben die jungen Fachkräften der Stadt Essen, von ifm und Atlas Copco den Schülern wertvolle Informationen über den Einstieg ins Berufsleben. Auch sie berichteten offen über ihre Ausbildungserfahrungen. Im Anschluss nutzten die Schüler die Möglichkeit, weitere Fragen zu Themen wie Ausbildungsvergütung oder Urlaubstagen zu stellen.

„Unsere Schüler waren von der Offenheit und Authentizität der Azubis beeindruckt“, erklärt Maren Vor, die Beauftragte für Studien- und Berufsorientierung am Berufskolleg Essen-Ost. „Die Tipps, die sie erhalten haben, helfen Ihnen auf dem Weg ins Berufsleben. Dass mit dem Doppeltermin gleich verschiedene Altersstufen gezielt angesprochen werden, ist eine tolle Sache. Die Ausbildungsoffensive gehört fest zu unserem Berufsorientierungsangebot.“

Berufsschultage ab dem Schuljahr 2024/25 (ab August 2024)

Zum neuen Schuljahr ändern sich die Termine für die Fachklassen der Metallbauer:

1. Ausbildungsjahr2. Ausbildungsjahr3. Ausbildungsjahr4.
Ausbildungsjahr
Halbjahr1212121
1. BerufschultagMontagMontagDienstagMittwochDonnerstagDonnerstagFreitag
2. BerufschultagDienstagMittwochFreitagDonnerstag
(nur für FHR-Schüler:innen)

Neufassung der ISO 9606 Schweißerprüfung

Die Reihe der Schweißerprüfungsnormen ISO 9606ff wird zurzeit überarbeitet.
Der internationale Normenausschuss ISO/TC 44/SC 11 „Qualification requirements for welding and allied processes personnel“, sowie der deutsche Spiegelausschuss NA 092-00-02 AA „Qualifizierung von Personal für das Schweißen und verwandte Verfahren“ überarbeiten z.Z. die Reihe der Schweißerprüfungsnormen ISO 9606ff mit dem Ziel, alle Teile der Norm in einer neuen ISO 9606 zusammenzufassen. Dieser Beschluss wurde 2018 auf der ISO-Sitzung in Miami gefasst.
Im Jahr 2019 wurde das neue Projekt ISO 9606 bei der International Organization for Standardization (ISO) angemeldet.
Aufgrund der Vielzahl von technischen Änderungen hat der Normenausschuss ISO/TC 44/SC 11 auf der Sitzung im Jahr 2023 entschieden, das Projekt wegen der Zeitüberschreitung (48 Monate Bearbeitungszeit pro Norm bei ISO) zu löschen und bei ISO ein neues Normungsvorhaben zu beantragen. Dass gibt dem Normungsausschuss Zeit, die ISO 9606 weiter zu bearbeiten.
Die Veröffentlichung der Norm bei ISO ist für 2026 vorgesehen. Anschließend wird die Norm dann von den Europäischen Gremien bei CEN und dem nationalen Gremium bei DIN übernommen. Mit der deutschen Veröffentlichung der DIN EN ISO 9606 können wir also zum Jahreswechsel 2026/2027 rechnen. Der momentane Stand des Entwurfes sieht vor, alle Werkstoffe in nur einem Hauptteil zu behandeln.
Dazu werden die Teile

ISO 9606-1 „Stähle“
ISO 9606-2 „Aluminium“
ISO 9606-3 „Kupfer“
ISO 9606-4 „Nickel“
ISO 9606-4 „Titan und Zirkonium“

zusammengeführt und die wesentlichen Einflussgrößen, die Geltungsbereiche, die Prüfstücke und Prüfverfahren vereinheitlicht und neu geregelt.
 Auch die Zusatzwerkstoffe bekommen neue, einheitliche Bezeichnungen.
Die Bezeichnungen der Werkstoffgruppen für Stahl werden FE1 bis FE5 lauten. Die heutige Werkstoffgruppe FM6 wird den Nickelwerkstoffen zugeschlagen.

Die Bezeichnungen der Werkstoffgruppen für Aluminium werden AL1 bis AL5 lauten.
Die Bezeichnungen der Werkstoffgruppen für Kupfer werden CU1 bis CU7 lauten.
Die Bezeichnungen der Werkstoffgruppen für Nickel werden NI1 bis NI6 lauten.
Die Bezeichnungen der Werkstoffgruppen für Titan werden TI0 bis TI8 lauten.
Die Bezeichnungen der Werkstoffgruppen für Zirkonium werden ZR1 und ZR2 lauten.

Weiterhin werden in der neuen Norm wieder Beispiele für die Bezeichnung von Schweißerprüfungen genannt. Über die Anzahl der Beispiele und darüber welche Beispiele aufgenommen werden, muss der Normenausschuss noch entscheiden.  Der deutsche Vorschlag den Prozess 52 „Laserstrahlschweißen“ für Laser-Hand-Schweißen in die Norm aufzunehmen, wurde positiv aufgenommen.
Hilfreich für die Anwender ist die neue Tabelle 19, die den Geltungsbereich einer Stumpfnahtschweißung mit einem zusätzlichen Kehlnahtprüfstück aufzeigt. Diese Tabelle ist sehr viel einfacher zu lesen als der Text unter Absatz 5.4 d der Norm. Wenn z. B. ein Betrieb eine Schweißerprüfung für eine Stumpfnaht in Position PE (Überkopf) ablegt und zusätzlich ein 10 mm dickes, einlagiges Kehlnahtprüfstück in Position PB schweißt, umfasst der Gültigkeitsbereich der Kehlnaht die Positionen PA, PB, PC, PD und PE. Dieses kann zu erheblichen Kostenminderungen bei den Schweißprüfungen führen.
Neu in der zukünftigen ISO 9606 sind Farbaufnahmen für Anlauffarben bei Titan und Zirkonium. Die Aufnahmen stammen aus einer Veröffentlichung der American Welding Society (AWS). Die neuen ISO-Regeln zur Gestaltung von Normen lassen jetzt auch Farbabbildungen in einer Norm zu.
Die neue ISO 9606 wird voraussichtlich ca. 60 Seiten umfassen und hat damit ein paar Seiten mehr als die heutige DIN EN ISO 9606-1 (45 Seiten).
Frank Kania ist deutscher Delegierter im Normenausschuss ISO/TC 44/SC 11 „Qualification requirements for welding and allied processes personnel“.
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Autor: Dipl.-Ing. Frank Kania ist technischer Berater in der Fachberatungs- und Informationsstelle beim Bundesverband Metall in Essen
Kontakt:
Telefon: +49 (0)201 / 89619-16
frank.kania@metallhandwerk.de
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BVM zur Bundestagswahl: Gerichtsbarkeit beschleunigen!

Die Betriebe im Metallhandwerk sind auf eine reibungslose Geschäftsabwicklung angewiesen.
Hierzu zählt auch die Möglichkeit, Ansprüche schnell und sicher durchsetzen zu können. Zwar gibt es im Vertragsrecht viele Möglichkeiten für Werkunternehmer, die Forderungen zu sichern. Aber Verzögerungen bei der Durchsetzung von Ansprüchen (z. B. Zahlungsverzug, Vertragsverletzungen) können für Betriebe existenzbedrohend sein, da diese meist mit engen Margen und hohen Lohn- und Materialkosten in komplexen Geschäftsfeldern arbeiten. Insbesondere in Sachen Digitalisierung, Zugänglichkeit der Justiz und Verfahrenseffizienz gibt es noch viel zu tun. Mehr Digitalisierung, spezialisierte Zivilkammern, moderne Kommunikationsformen und beschleunigte Verfahren durch verfahrensfördernde Maßnahmen sind einige der Aspekte.
Fristen einführen, Transparenz erhöhen
Verlässliche zeitliche Abläufe sowie Bearbeitungsfristen, transparente Verfahren und einfache Verfahrensregeln erhöhen das Vertrauen in die Gerichtsbarkeit und führen zu abschätzbaren Risiken für die betroffenen Unternehmen.
Technologische Lösungen
Die Digitalisierung muss auch in der Gerichtsbarkeit eine zentrale Rolle spielen, um Prozesse zu beschleunigen. Dies ist besonders relevant für das Metallhandwerk, das selbst zunehmend auf digitale Technologien setzt. Eine echte digitale Gerichtsakte, Online-Schlichtungsstellen und Datenbanken mit einem einfachen Zugriff auf relevante Informationen für die Unternehmen wären eine deutliche Verbesserung und Entlastung.
Spezialisiert Gerichte
Im Metallhandwerk gibt es spezifische rechtliche Herausforderungen, etwa bei Werkverträgen, Garantien oder Haftungsfragen bei Maschinen und Anlagen. Im Vergaberecht sollte eine bundeseinheitliche Möglichkeit geschaffen werden, bereits in Verfahren unterhalb der Schwellenwerte Primärrechtsschutz zu erlangen. Daher ist es zu begrüßen, dass bereits ein Gesetzentwurf existiert, der die landgerichtliche Zuständigkeit für den “Primärrechtsschutz im Unterschwellenbereich” sowie für Schadensersatzansprüche im Zusammenhang mit Vergabeverfahren vorsieht.
BVM-Präsident Willi Seiger: Für unsere klein- und mittelständischen, oftmals familiengeführten Metallbetriebe müssen die Verfahren durchgängig digitaler angepasst werden. Oftmals sind Prozesse zu komplex und ressourcenintensiv, was kleinere Handwerksbetriebe besonders fordert. Abhilfe würde hier eine Vereinfachung der Verfahrensregeln, insbesondere für kleinere Streitwerte, bringen.
 
 
 
 
 
 
PRESSEMITTEILUNG Gerichtsbarkeit beschleunigen
 
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Signal Iduna Partnernews: Cybersicherheit bleibt ein drängendes Thema

Kleine und mittelständische Betriebe sind kaum auf Cyberattacken und deren Folgen vorbereitet.
Eine im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) durchgeführte Forsa-Umfrage unter 300 Entscheidern und IT-Verantwortlichen zeigt, dass zwei Drittel der mittelständischen Unternehmen ihre IT-Sicherheit schleifen lassen.
So kümmern sich über 70 Prozent der Unternehmen und Betriebe weder ausreichend darum, ihre Daten zu sichern, noch darum, ihre Software auf einem aktuellen Stand zu halten. Zudem ist mehr als die Hälfte der kleinen und mittelständischen Betriebe nicht auf mögliche Cyberattacken vorbereitet. Laut der Umfrage brauchte jedes dritte gehackte Unternehmen vier Tage oder länger, um den Angriff zu stoppen und die IT-Systeme wieder herzustellen. Nur ein Viertel war noch am selben Tag wieder arbeitsfähig. Hierbei muss berücksichtigt werden, dass der Schaden damit unter Umständen nicht komplett behoben ist, da Cyberkriminelle vielleicht sogar Zugriff auf Geschäfts-, Kunden- und Mitarbeiterdaten erhalten haben. Sollte das der Fall sein, kann der Angriff ganz andere Dimensionen einnehmen. Insgesamt berichtete jedes vierte befragte Unternehmen, schon Opfer eines erfolgreichen Cyberangriffs gewesen zu sein.
Erstaunlich ist angesichts dieser Tatsachen, dass nach wie vor rund 66 Prozent der befragten Betriebe nur ein geringes Risiko für sich selbst sehen. Und so stagniert die IT-Sicherheit in deutschen Betrieben seit Jahren auf einem eher unzureichenden Niveau. Echte Fortschritte zur Verteidigung der eigenen Daten erfolgen nicht wirklich. Ob Gefahren wie Phishing, die Verschlüsselung von Daten oder Attacken auf Home-Office-Arbeitende: Präventions- und Schutzmaßnahmen für die eigene IT sollten als wichtiges „Projekt“ für 2025 eingestuft werden.
Nicht erst handeln, wenn es schon zu spät ist
 
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SIGNAL IDUNA bietet mit dem SI Cyberschutz ein leistungsstarkes Produkt an, das auch den Präventionsaspekt berücksichtigt. So sind die Dienstleistungs- und Schulungsangebote von Perseus, dem Kooperationspartner von SIGNAL IDUNA, fest in der Leistungspalette verankert. Betriebe, die ihre Beschäftigten durch Perseus regelmäßig zum Thema „IT-Sicherheit“ schulen lassen oder sich einem jährlichen Sicherheitscheck unterziehen, profitieren doppelt. Sie verringern einerseits das Risiko, Opfer einer Cyberattacke zu werden. Andererseits senken sie damit ihre Selbstbeteiligung im Schadenfall.
Kommt es für Versicherte tatsächlich zu einem Cyberangriffs sind beispielsweise auch Schäden versichert, die eintreten, weil Beschäftigte durch eigene Smartphones oder Tablets ein Virus ins Firmennetzwerk eingeschleust haben. Auch Betriebsunterbrechungen, weil Cloudspeicher infolge eines Cyberangriffs auf den Dienstleister ausfallen, sind bis zur vereinbarten Versicherungssumme abgedeckt. Stehlen Cyberkriminelle Waren oder etwa durch fingierte Transaktionen Gelder, so springt der SI Cyberschutz bis zu einer Höhe von 100.000 Euro ein.
 Jetzt informieren
 
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Umfrage zum Thema Demografie in den Betrieben

Die Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) plant einen Praxisleitfaden zur Demografie in den Betrieben.

INQA plant eine Handlungsleitfaden zu erstellen, der praxisnahe Tipps und Hilfestellungen beim Umgang mit dem demografischen Wandel im betrieblichen Alltag gibt. Bitte nehmen Sie bis zum 16. März 2025 an ideser Umfrage teil (Dauer ca. 5 Minuten). Ihre anonymen Antworten helfen, einen (digitalen) Handlungsleitfaden mit praxisnahe Tipps und Hilfestellungen zielgenau zu erstellen. Der ZDH ist Partner der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA).
Zur Umfrage 
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Fordern und Fördern – Bildung und Arbeitsmarkt gestalten

Im Vorfeld der Bundestagswahl adressiert der Bundesverband Metall (BVM) seine Forderungen an die Politik hinsichtlich Bildung und Arbeitsmarkt.

Wer eine Ausbildung hat, ist deutlich weniger von Arbeitslosigkeit betroffen als Personen ohne Berufsabschluss. In der Regel ist der erfolgreiche Abschluss der allgemeinbildenden Schule die Voraussetzung zum Erlernen eines Berufs. Jährlich verlassen 50.000 junge Menschen die allgemeinbildenden Schulen ohne Abschluss. Das sind fast 7 % eines Jahrgangs.
Das Metallhandwerk fordert die gezielte Förderung schon im Kindesalter, damit den Weg für eine solide Grundbildung geebnet wird, der Beginn der Förderung sollte schon vor und in der Grundschule liegen. Die Förderung darf jedoch nicht in der 5. Klasse aufhören. Die Ergebnisse der Pisa-Studien stützen diese Forderung. Aber auch der weitere Verlauf der Bildungsbiografie muss im Fokus bleiben. Ein falsches Signal ist die Kürzung bei den Maßnahmen zur Verbesserung der Berufsorientierung um fast 2 Mio. Euro. Bildung endet nicht mit dem Schulabschluss.
Ende 2023 gab es in Deutschland rund 626.000 junge Menschen zwischen 15 und 24 Jahren, die sich weder in Schule noch in Beschäftigung, Ausbildung oder Studium befanden. Zur Verringerung dieser hohen Zahl sind Maßnahmen entlang der gesamten Bildungslaufbahn notwendig:

Im Schulsystem sollte der Fokus auf der Früherkennung und Förderung von gefährdeten Kindern und Jugendlichen liegen.
Im Bereich der Ausbildung gilt es, möglichst vielen Jugendlichen die Chance auf eine Ausbildung zu geben und sie dabei zu unterstützen.
In der Weiterbildung sind mehr Teilqualifizierungs- und Nachqualifizierungsangebote notwendig, um insbesondere Ungelernten den Weg zu einem regulären Berufsabschluss zu ebnen.

Der BVM fordert, dass Schulabgängerinnen und Schulabgänger bei der Wahl des passenden Berufs unterstützt werden. Die Bildung endet allerdings auch nicht mit dem Berufsabschluss. Im Hochtechnologie-Land Deutschland muss man von Erwerbstätigen erwarten dürfen, dass sie sich gezielt fortbilden. Denn Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer müssen mit ihrem Wissen und ihren Fertigkeiten auf der Höhe der Zeit und der Technik bleiben.
Zugleich ist in Zeiten des akuten Fachkräftebedarfs kein Platz für restriktiven Zugang zum Arbeitsmarkt. Zugewanderte Menschen müssen schnelleren Zugang zu einer Arbeitserlaubnis erhalten, um ihren Lebensunterhalt selbst auf legalem Weg erwirtschaften zu können. Dann stehen sie den Unternehmen als Arbeitskräfte zur Verfügung und bereichern die Wirtschaft mit interkulturellen Kompetenzen. Neben der Forderung nach Eigeninitiative ist hier Förderung durch Sprach- und Fortbildungsangebote zu gewähren.
BVM-Präsident Willi Seiger: „Fordern und Fördern ist gefragt. Von der frühen Bildung bis zur Fachkräftequalifikation. Wer sich anstrengt, muss Unterstützung erhalten. Und wer arbeiten will, soll auch arbeiten dürfen. Unter den Fachkräften in unseren Unternehmen sind eine ganze Menge Menschen aus aller Welt. Damit das noch mehr werden und zuwanderungswillige Fachkräfte in unseren Unternehmen arbeiten, ist es wichtig, dass die Politik uns dabei unbürokratisch unterstützt.“
Schließlich muss die Kinderbetreuung weiter ausgebaut werden. Anspruch auf Kinderbetreuung gibt es bereits, häufig genug ist dieser schwer durchsetzbar. Wir fordern ein flächendeckendes und verlässliches Betreuungssystem, das insbesondere den weiblichen Fachkräften die Möglichkeit gibt, ihre Erwerbstätigkeit auch in der Familienphase fortzusetzen. Der jahrelange Ausfall von gut ausgebildeten Frauen wird so vermieden und die Sozialkassen werden durch Beitragszahlungen entlastet.
Der Bundesverband Metall vertritt die Interessen des Metallhandwerks in Deutschland mit 33.000 Betrieben, 478.000 Beschäftigten und rund 65 Mrd. € Umsatz.
PRESSEMITTEILUNG Fordern und Fördern
 
Pressekontakt:
karlheinz.efkemann@metallhandwerk.de
0201/89619-0
 
Foto: BVM
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Partner-News: Freitragendes Glasvordach von Feldmann

Das Vordachsystem eleganza canopy von Feldmann überzeugt durch sein einzigartiges Design.
Ab sofort wird das System noch attraktiver, denn mit der aktualisierten europäischen Zulassung (ETA) können für das Vordach nun auch Verbundsicherheitsgläser (VSG) mit kostengünstigeren PVB-Folien eingesetzt werden.
Überzeugende Leistungsdaten
Ein Vordachprofil eleganza canopy von Feldmann ist besonders stabil. Neben Verbundsicherheitsglas aus 2 x 8mm oder 2 x 10mm TVG (teilvorgespanntem Glas) mit SentryGlas®-Zwischenlage können die beiden Scheibenarten ab sofort auch mit PVB-Folie ausgestattet werden. Je nach Scheibenstärke ergeben sich Ausladungen von 1200mm (2x10mm VSG) und 1000mm (2x8mm VSG). Der Einsatz von PVB-Zwischenfolien ermöglicht ein attraktives Preis-/Leistungsverhältnis, eine schnelle Verfügbarkeit der Scheiben und die Nutzung von farbigen PVB-Zwischenfolien für bunte Glasscheiben. Die maximale Ausladung von bis zu 1300mm wird mit der SentryGlas®-Zwischenlage erreicht.
Das Feldmann Glasvordachsystem besitzt eine europäische Zulassung, das European Technical Assessment (ETA). Die erforderlichen statischen Nachweise für die Überkopfverglasung werden durch eine Typenstatik erbracht.
Perfekt abgestimmte Systemlösung
Feldmann denkt nicht in Einzelprodukten, sondern in Systemen. Auch bei dem eleganza canopy Vordach bietet das Unternehmen alle Komponenten perfekt aufeinander abgestimmt an. So besteht das System aus einem Aluminiumprofil, allen Dichtungen sowie Auflagegummis, seitlichen und horizontalen Blenden. Um die Systemlösung zu komplettieren, können auch VSG-Scheiben in Wunschgröße und optional in individueller Farbgestaltung montagefertig über Feldmann bezogen werden.
Ebenso stehen dezente Regenrinnen, Verbindungsstifte und Dichtungsgummis für den Einsatz von mehreren Scheiben zur Verfügung. Wer das Vordach in der Dunkelheit illuminieren will, kann das optionale LED-Band (weiß oder RGB) in das Profil integrieren. Dazu wird dieses in den Montagegummi eingesetzt und so direkt optimal zur Scheibe ausgerichtet. Das LED-Band sorgt nicht nur für die Ausleuchtung des Eingangsbereichs, sondern hebt das freitragende Vordach auch noch effektvoll hervor.
Freischwebende Optik mit ausgezeichnetem Design
Das rahmenlose Vordach, ohne Zugstangen, besticht durch seine Leichtigkeit, die ihm das unaufdringliche Material Glas in Kombination mit den dezenten und hochstabilen Aluminiumprofilen verleiht. Die freischwebende Optik macht das Vordach zu einem zeitlosen Designobjekt an der Fassade und verleiht jedem Eingangsbereich einen individuellen Charakter. Eleganza canopy gibt einen uneingeschränkten Blick nach oben frei, gleichzeitig vermeidet es durch Transparenz Schattenbildungen und sorgt für Sicherheit sowie lichtdurchflutete Eingangsbereiche. Das Produkt überzeigt Handwerk und Designwelt gleichermaßen, so wurde eleganza canopy bereits mit dem ICONIC AWARD 2021, dem iF Design Award 2022 und dem German Design Award 2023 ausgezeichnet.
Verarbeitung und farbliche Akzente
Auf die perfekte Verarbeitung der Aluminiumprofile legt Feldmann besonders großen Wert, dies trägt wesentlich zum edlen Erscheinungsbild des gesamten Systems bei. So werden alle Sichtteile mit einem hochwertigen Schliffbild in Edelstahloptik (E4/EV1) versehen. Alternativ sind die Profile auch in den Farben RAL7016 und DB703 lagermäßig verfügbar. Für noch mehr Individualität kann jedes Produkt in beliebigem RAL-Farbton, passend zur Fassade, gefertigt werden.
Erweiterte Farbpalette, eleganza canopy mit Profil in RAL 7016
Eleganza canopy jetzt auch für VSG-Gläser mit PVB-Zwischenfolie zertifiziert
Ausgezeichnetes Design dank puristischer Formensprache
Hochwertige Oberflächen sind charakteristisch für eleganza canopy
Bildquelle und PR Kontakt
Feldmann GmbH
Martin Reeg
Mühlsteig 25
90579 Langenzenn
Tel: +49 (0) 9101 / 49 77 33
Mail: m.reeg@feldmann.de
Galerie

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BVM unterstützt den ZDH-Wahlcheck

Präsident Seiger: Unter den Fachkräften im Metallhandwerk sind viele Menschen aus aller Welt.
Damit noch mehr qualifizierte Fachkräfte aus dem Ausland in Handwerksbetrieben tätig werden, halte ich die Unterstützung der Politik für erforderlich.  Aus diesem Grund mache ich mich stark für den folgenden Wahlcheck des Handwerks zur Bundestagswahl2025:
Kleine und mittlere Unternehmen des Handwerks, die Auszubildende oder Fachkräfte aus Drittstaaten beschäftigen wollen, werden dabei unbürokratisch unterstützt.
YouTube Statement Seiger 
Alle 25 Kernanliegen des ZDH im Überblick:
https://www.zdh.de/25fuer25/
#BTW2025 #Bundestagswahl
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Metallbaupreis 2025 – jetzt bewerben!

Seit 1. Januar läuft die Bewerbungsphase für den Deutschen Metallbaupreis 2025.
Unter dem Motto ,,Deine Leistung – deine Show“ werden Metallbau-Betriebe für ihre besonderen Objekte mit dem Deutschen Metallbaupreis 2025 ausgezeichnet. Die Leistungen des Metallbauers prägen die Qualität der Objekte, die entstehen. Der Wettbewerb, der „klug geplante, perfekt gebaute“ Leistungen in sechs Kategorien auszeichnet, hat in den letzten 14 Jahren über 80 Auszeichnungen vergeben. Seit 1. Januar läuft die Bewerbungsphase und Betriebe können ihre Leistungen einreichen und die Preisverleihung als Gewinner zu ihrer Show machen.
Zu den Bewerbungsunterlagen  

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Bundesverband Metall beim Wirtschaftswarntag in Berlin

Am 29. Januar 2025 gingen über 100 Verbände und hunderte Unternehmerinnen zum Wirtschaftswarntag auf die Straße.
BVM-Präsident Willi Seiger (Bild li.) und Hauptgeschäftsführer Markus Jäger zeigten Flagge für das Metallhandwerk. Der Bundesverband Metall unterstützte den Wirtschaftswarntag aktiv, um die Politik vor der anstehenden Bundestagswahl wachzurütteln. Das produzierende Metallhandwerk mit über 30.000 Betrieben und 478.000 Beschäftigten ist eine Schlüsselbranche am Standort Deutschland. Viele der mittelständischen und vielfach familiengeführten Betriebe sind Zulieferer zur Industrie, bekommen die nachlassende Konjunktur hautnah zu spüren und stehen unter Druck.
BVM-Präsident Willi Seiger: „Arbeit ist in Deutschland schlicht zu teuer, ein Ergebnis wirtschaftspolitischer Versäumnisse der vergangenen 20 Jahre. Das fällt uns jetzt vor die Füße, es herrscht dringender Handlungsbedarf. Dabei benötigt das Metallhandwerk keine Subventionen. Beinfreiheit für unsere Unternehmen und spürbare Entlastungen sind gefragt, um Existenzen von Unternehmen und Beschäftigten zu sichern. Das bedeutet: runter mit Bürokratie und Regulationsdichte, Senkung bei Steuern und Abgaben, mehr Netto vom Brutto, Stärkung der Mittelstandsfinanzierung, Verbesserung bei Bildung und Modernisierung der Infrastruktur. Wir fordern wir eine Wirtschaftswende, die den Namen verdient hat.“
Im RBB Interview (Statement ab Minute 1:42) geht Präsident Seiger auf die
von der Wirtschaft reklamierten Kostensteigerungen bei den Sozialabgaben ein.

Foto und Link RBB (Imago / Mauersberger)
PM Wirtschaftswarntag

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Wirtschaftswarntag am 29.01.2025: Metallhandwerk sendet SOS

Am 29. Januar 2025 findet der bundesweite Wirtschaftswarntag statt.
Um der Politik das Ausmaß der Krise deutlich zu machen und zu entschlossenem Handeln aufzufordern, rufen Verbände und Unternehmen aus ganz Deutschland zum bundesweiten Wirtschaftswarntag auf. Die Aktion ist überparteilich und eingebettet in zahlreiche Aktionen vor Ort sowie zentralen Kundgebungen in Berlin, München und Hamburg. Der Bundesverband beteiligt sich am Wirtschaftswarntag, Präsident Willi Seiger und HGF Markus Jäger werden für das Metallhandwerk an der Kundgebung in Berlin teilnehmen.
BVM Präsident Willi Seiger: Das deutsche Metallhandwerk sendet SOS. Wir unterstützen den Wirtschaftswarntag. Arbeit ist zu teuer in Deutschland, wir fordern daher spürbare Entlastung bei Bürokratie, Steuern und Sozialabgaben. Nicht Subventionen – Beinfreiheit und Eigenverantwortung für unsere kleinen und mittleren Unternehmen sind gefragt. Dann klappt‘s auch mit dem Wirtschaftswachstum.
Die Website www.wirtschaftswarntag.de bündelt alle Informationen und Möglichkeiten der Teilnahme an der Aktion. Hier können Unternehmen und Verbände sich auf der Website mit Logo als Unterstützer zeigen, Statements von Betrieben /Verbänden hochladen und Media Motive bestellen.
Bitte unterstützen Sie die Aktion in den Landesverbänden, nutzen Sie Ihre Social-Media-Kanäle und tragen Sie die Information an Ihre Innungen und Mitgliedsbetriebe.
www.wirtschaftswarntag.de
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METALL – INNUNG ESSEN

Die Metall – Innung Essen ist die Interessensvertretung metallverarbeitener Handwerksbetriebe in Essen.

Wir bieten unseren Mitgliedern unterschiedliche Leistungen, von branchenspezifischen Informationen, über Dienst- und Serviceleistungspakete bis zur Unterstützung bei der Mitarbeiter- / Auszubildenen-Suche.

GESCHÄFTSSTELLE

Kreishandwerkerschaft Essen

Haus des Handwerks

Katzenbruchstr. 71

45141 Essen

0201 - 32008-0

0201 - 32008-19

info@metallhandwerk-essen.de

Metall - Innung Essen