Meldungen

Berufsschultage ab dem Schuljahr 2024/25 (ab August 2024)

Zum neuen Schuljahr ändern sich die Termine für die Fachklassen der Metallbauer:

1. Ausbildungsjahr2. Ausbildungsjahr3. Ausbildungsjahr4.
Ausbildungsjahr
Halbjahr1212121
1. BerufschultagMontagMontagDienstagMittwochDonnerstagDonnerstagFreitag
2. BerufschultagDienstagMittwochFreitagDonnerstag
(nur für FHR-Schüler:innen)

Gesellprüfung im Metallhandwerk 2024

Am Freitag, den 26.01.2024, wurden den Prüfungsteilnehmern der diesjährigen Gesellenprüfung im Metallhandwerk im Haus des Handwerks die Ergebnisse mitgeteilt und die Gesellenbriefe ausgehändigt. Lehrlingswart Andreas Sostmann freute sich über die guten Ergebnisse und wünschte den Junggesellen im Namen der Metall-Innung Essen viel Erfolg bei ihrer Karriere im Handwerk.

Eine besondere Überraschung hatten die Prüflinge für den ÜBL-Werkstattmeister Sebastian Koch vorbereitet, dem sie eine Metallskulptur eines Metallbauers an einer Drehmaschine überreichten.

50-jähriges Betriebsjubiläum der Ralf Vollmer Schlosserei in Essen-Steele

50-jähriges Betriebsjubiläum der Ralf Vollmer Schlosserei in Essen-Steele – Björn Bergmann, Obermeister der Metall-Innung Essen, brachte die Jubiläumsurkunde am Freitag, den 24.01.2024, persönlich vorbei und gratulierte Herrn Vollmer gemeinsam mit Geschäftsführer Martin Weber im Namen des gesamten Essener Handwerks.

Zwei Touren, eine Mission: Doppelte Portion Karriere-Tipps am BK Gladbeck

Trotz Bahnstreik gaben wir wie gewohnt Volldampf. Und das gleich zweigleisig. Am Berufskolleg Gladbeck feierten wir unseren ersten Doppeltermin 2024. Auf den Besuch der Sek-I- folgte nahtlos der Auftritt der Gesundheitstour. Insgesamt profitierten mehr als 250 Schülerinnen und Schüler von den Erfahrungen der Auszubildenden renommierter Unternehmen und erhielten wertvolle Tipps für ihren Karrierestart.

Bei der Sek-I-Talkshow boten die Lehrlinge von Hochtief, der Metall-Innung Essen, der Nagel-Group sowie dem Uniklinikum Essen den Anwesenden tiefe Einblicke in die Bewerbungsphase und in den Berufsalltag. Im Gespräch mit Radio-Essen-Moderatorin Zoi Tasovali beleuchteten sie detailliert die positiven und herausfordernden Aspekte ihrer Ausbildungszeit. Anschließend knüpften die Schülerinnen und Schüler bei der Mini-Börse erste persönliche berufliche Kontakte.

Die Auszubildenden der Firma Stahl- und Metallbau Bergmann, Erik Männgen und Mika Nappenfeld , haben die Metall-Innung erneut mehr als würdig vertreten. Ihnen gilt unser besonderer Dank.

Svetlana Weimer, Sozialpädagogin am BK Gladbeck, zeigte sich vom Format tief beeindruckt: „Die Direktheit und Offenheit der Azubis kam sehr gut an. Derart tiefgehende Einblicke ins Berufsleben sind selten und enorm wertvoll für die Berufsorientierung. Es ist fantastisch, dass wir mit einem Doppeltermin gleich mehreren Jahrgangsstufen diese großartige Möglichkeit bieten konnten.“

Berufsorientierung an der Gustav-Heinemann-Gesamtschule in Essen

Auch an der Gustav-Heinemann-Gesamtschule machte die Sekundarstufen-I-Tour der Ausbildungsoffensive Halt. Hier sprachen die Auszubildenden von Hochtief, der Nagel-Group, der Pflegeschule des Universitätsklinikums Essen und der Metall-Innung Essen auf Augenhöhe mit den SchülerInnen über ihre Erfahrungen und gaben Tipps zum Bewerbungsverfahren. Auch diese Runde hinterließ bei den Jugendlichen dank der authentischen und ungeschönten Darstellung des Arbeitslebens einen bleibenden Eindruck.

Martin Lambach, Lehrer und Koordinator der Klassen 9 und 10, war begeistert: „Unsere SchülerInnen waren von der Direktheit und Offenheit der Azubis sehr angetan. Solch tiefgehende Einblicke in das Berufsleben sind selten und sehr wertvoll für die Berufsorientierung der Jugendlichen. Dass wir mit einem Doppeltermin gleich mehreren Stufen diese hervorragende Möglichkeit bieten konnten, ist umso schöner.“

Erfolgreicher Auftritt am Hugo-Kükelhaus-Berufskolleg in Essen

Metall-Innung Essen präsentiert Ausbildungsberufe im Metallhandwerk

Ein würdiger Auftritt: Mit donnerndem Applaus und jeder Menge Informationen endete unsere Sek-I-Talkshow am Hugo-Kükelhaus-Berufskolleg in Essen. Die gut 200 teilnehmenden SchülerInnen waren von den lebhaften Erzählungen der Azubis sichtlich beeindruckt.

Die VertreterInnen von Hochtief, der Metall-Innung Essen, der Nagel-Group sowie der Schule für Pflegeberufe am Universitätsklinikum Essen lieferten im lockeren Talk mit Moderatorin Zoi Tasovali (Radio Essen) packende Einblicke in ihren Arbeitsalltag. Sie sprachen offen und direkt über ihre Berufe – immer auf einer Wellenlänge mit den SchülerInnen.

Fragen wie: Wie sieht ein Bewerbungsgespräch bei Hochtief aus? Was erwarten die Betriebe der Metall-Innung in einer Bewerbung? Welchen Schulabschluss wünscht die Nagel-Group? oder Was sind die Kernelemente einer Ausbildung am Uniklinikum? wurden von den jungen Profis wie gewohnt ehrlich und authentisch beantwortet.

Die SchülerInnen waren dankbar für die Tipps zur Berufsorientierung und stellten bei der anschließenden Mini-Börse zahlreiche Fragen. Lehrerin Sandra Meine ist von unserem Talkshow-Format auf Augenhöhe überzeugt: „Die Ausbildungsoffensive war zum ersten Mal an unserer Schule und wir sind wirklich begeistert. Dieses Konzept hat unseren SchülerInnen einen tollen Einblick ins Berufsleben gegeben.“

Prüfen Sie Ihr Impressum

Das Digitale-Dienste-Gesetzes (DDG) hat das Telemediengesetz (TMG) im Mai 2024 ersetzt.

Die vormals im TMG geregelte Impressumspflicht für Anbieter digitaler Dienste ist nunmehr in § 5 DDG geregelt. Der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) hat seine Veröffentlichung zum Thema „Impressumspflicht auf Webseiten“ an die neue Rechtslage (und an das aktuelle ZDH-Design) angepasst. Zusätzlich zu den bisherigen Angaben (Name, Anschrift und Kontaktinformationen) sind nun auch die eingesetzten Algorithmen und deren Funktionsweise offenzulegen. Deutlicher als bisher muss erläutert werden, wie Nutzerdaten verarbeitet und gespeichert werden. Ferner verlangt das DDG die Benennung einer spezifischen Kontaktstelle für rechtliche Anfragen, insbesondere im Zusammenhang mit illegalen Inhalten.

Bitte prüfen Sie Ihr Impressum. Verstöße gegen die Impressumspflicht sind nach wie vor bußgeldbewehrt. Sie können auch einen Verstoß gegen das UWG darstellen und entsprechend abgemahnt werden.
ZDH_Praxis_Impressumspflicht_Update_Juli_2024

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Online Update für Berufsorientierungs-Botschafter

Der Bundesverband Metall unterstützt die Berufsorientierung in den Regionen und bildet Berufsorientierungsbotschafter/innen aus.
Damit werden Akteure in der Nachwuchswerbung und Berufsorientierung gerüstet, um die attraktiven Karrierechancen im Metallhandwerk zeitgemäß in ihren jeweiligen Regionen auf Messen, in den Schulen und Veranstaltungen zu vertreten, damit auch in Zukunft junge Menschen eine Berufsausbildung in den metallhandwerklichen Berufen absolvieren. Für diejenigen, die bereits an der Qualifizierung teilgenommen haben, bietet der Bundesverband Metall ein kostenfreies Online-Update an. Dabei wird der Stellenwert der Digitalisierung in der  Berufsorientierung  gewürdigt.  Auch die Jugendlichen der neuen Generation haben sich gewandelt und neue Bedürfnisse.  In der 2 stündigen Online-Schulung erhalten BOB ein Update über die neue Generation, die Imagekampagne „Let’s play Metal“ und die digitalisierten Berufsorientierungstools.
Termin: 17. September 2024 von 10:00 bis 12:00 Uhr
Zur Anmeldung
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Europäische Normung: Beteiligung von KMU gestärkt

Position von SBS festigt sich weiter – nun auch mit „Meinungsrecht“ bei CEN und CENELEC.
Europäische Normung ist über das sogenannte Delegationsprinzip organisiert. Das heißt, dass die nationalen Normungsorganisationen Delegierte in die entsprechenden Gremien auf europäischer Ebene entsenden. Damit sind nicht zwangsläufig alle Interessengruppen an der Normungsarbeit beteiligt. Das hatte die Europäische Kommission seinerzeit erkannt und über die 2012 in Kraft getretene Normungsverordnung Möglichkeiten geschaffen, alle einschlägigen Interessenträger angemessen zu beteiligen.
In Anhang III der Normungsverordnung werden die in Betracht kommenden europäischen Organisationen von Interessenträgern und die an sie gestellten Anforderungen näher beschrieben. Vier Bereiche sind spezifiziert, nämlich die Vertretung der Interessen von KMU, der Verbraucher sowie ökologischer und sozialer Interessen.
Für die kleinen und mittleren Unternehmen ist Small Business Standards (SBS) die sogenannte Anhang III-Organisation, die die KMU in der europäischen Normung vertritt. SBS arbeitet seit mittlerweile über zehn Jahren mit externen Normungsexperten in den verschiedensten Normungsbereichen (www.sbs-sme.eu/sectors).
Der Bundesverband Metall ist allein mit sechs Mitarbeitern vertreten in den Bereichen Schweißen, Bemessung, Tore, Geometrische Produktspezifikation und Zirkuläre Kreislaufwirtschaft.
Ende Juni haben CEN (Europäisches Komitee für Normung) und CENELEC (Europäisches Komitee für elektrotechnische Normung) beschlossen, SBS nun auch das „Meinungsrecht“ zu übertragen. Damit sind von jetzt an auch von Seiten der KMU formelle Stellungnahmen zu Entwürfen und endgültigen europäischen Normen bei CEN/CENELEC möglich. Damit ist eine weitere Möglichkeit der Interessenvertretung auf europäischer Ebene eröffnet, weil die auf diese Weise eingegangenen Stellungnahmen den technischen Gremien von CEN und CENELEC vorgelegt werden müssen.
Autor und Ansprechpartner

Dipl.-Ing. Karsten Zimmer
Bereichsleiter Technik
Fachberatungs- und Informationsstelle
Kontakt
T: 0201/89619-15
karsten.zimmer@metallhandwerk.de

 
 
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ZDH-Merkblatt zum Mindestlohn

Der gesetzliche Mindestlohn ist zum 01.10.2024 auf 12,41€ angehoben worden und wird zum 01.01.2025 auf 12,82 € steigen. Sie möchten unsere Services nutzen? Bitte loggen Sie sich mit Ihren Zugangsdaten ein. Sie haben Ihre Login-Daten vergessen? Dann können Sie sich Ihr Passwort zusenden lassen:
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Präsidentenbrief: Lobbyarbeit zahlt sich aus!

Eine gute Nachricht: Die Lobbyarbeit des Bundesverbands Metall für das deutsche Metallhandwerk zahlt sich aus!
Liebe Metallerinnen und Metaller, liebe Mitglieder,
dass Lobbyarbeit Früchte trägt, zeigt sich in dem Entwurf zum Bundeshaushalt 2025 und zur Wachstumsinitiative, den die Regierungskoalitionen Anfang Juli vorgelegt haben.
BVM Präsident Willi Seiger
Damit zeigt sich, dass der Kontakt nach Berlin, aber auch der Austausch und die Vermittlung zur politischen Meinungsbildung mit den Landesverbänden und Innungen genau der richtige Weg sind. Ich erinnere noch einmal an die von uns gewünschten abgabenfreien Überstunden, die den Beschäftigten mehr Netto vom Brutto belassen und auch die Bindung der Fachkräfte im Betrieb unterstützen sollen und an notwendige Erleichterungen zum „Bürokratiemonster“ Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz. Zu guter Letzt fordern wir Erleichterungen bei der Fachkräfteeinwanderung, um Fachkräfte unbürokratischer und schneller in den Arbeitsmarkt zu bekommen.
Wir haben uns mit unseren Forderungen direkt an die Politik gewandt und uns im Schulterschluss mit weiteren Wirtschaftsverbänden dafür engagiert. Ich freue mich, dass sowohl Opposition als auch Regierung unsere Lobbyarbeit wahrgenommen und die Anliegen unseres Metallhandwerks in die Beratungen zum Bundeshaushalt 2025 aufgenommen wurden.
 
 
Impulse hätten deutlicher ausfallen müssen – aber wenigsten kleine Schritte
Die angekündigten Entlastungen für kleine und mittlere Unternehmen sind ein guter Schritt in die richtige Richtung, aber entscheidend wird sein, ob sie jetzt zügig umgesetzt werden. Bisweilen fühlt es sich so an, als wären wir der am Boden fixierte Riese im Märchen von Gullivers Reisen. Ich möchte in dem Zusammenhang noch einmal darauf verweisen, dass die in diesem Jahr zum zweiten Mal in Folge signifikant um 11.000 gestiegenen Firmen-Insolvenzen deutlich zeigen, unter welchem Druck die Wirtschaft und mit ihr das Metallhandwerk steht und warum die Wachstumsimpulse noch deutlicher gesetzt werden müssen.
Abgabenfreie Überstunden
Folgendes wurde im Entwurf zum Bundeshaushalt festgehalten: Thema abgabenfreie Überstunden: Überstunden sollen sich für den Arbeitnehmer auszahlen. Damit das funktioniert, sollen Zuschläge für Mehrarbeit, die über die tariflich vereinbarte Vollzeitarbeit hinausgehen, steuer- und beitragsfrei gestellt werden. Als Vollzeitarbeit gelte dabei für tarifliche Regelungen eine Wochenarbeitszeit von mindestens 34 Stunden, für nicht tariflich festgelegte oder vereinbarte Arbeitszeiten von 40 Stunden. Die Regierung will darüber hinaus einen neuen steuerlichen Anreiz zur Ausweitung der Arbeitszeit von Teilzeitbeschäftigten schaffen. Offensichtlich haben die Regierenden zugehört und beraten sich zum Thema abgabenfreie Überstunden. Ein Erfolg unserer Lobbyarbeit, wir kämpfen weiter für unsere Position.
Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz
Zum Thema Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz verkündete Bundeswirtschaftsminister Christian Lindner, dass das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz weiterentwickelt wird und Unternehmen von Bürokratiekosten entlasten soll. So sollen zum 1. Januar des nächsten Jahres zwei Drittel der Unternehmen, die bisher unter dieses Gesetz fallen, nicht mehr darunterfallen. „Alle Regeln, die über das deutsche Lieferkettengesetz hinaus in der europäischen Richtlinie enthalten sind, werden zum europarechtlich spätestmöglichen Zeitpunkt umgesetzt, und es gibt die Wahlfreiheit, ob man die Berichtspflichten nach dem deutschen Lieferkettengesetz nicht direkt durch die Nachhaltigkeitsberichterstattung aufgrund von EU-Recht ersetzt“, so Lindner.
Um es zu verdeutlichen: Ab Inkrafttreten der Nachhaltigkeitsberichterstattung (CSRD) sollen die Unternehmen die Berichte nach dem LkSG durch die neu vorgesehenen EU-Berichte nach der CSRD ersetzen. Bis dahin soll von einer Sanktionierung bei Verstößen nach dem LkSG abgesehen werden. Zudem sollen die sehr umfangreichen Vorgaben deutlich reduziert und verbindliche Standards festlegen werden, nach denen Unternehmen für ihre Informationsgewinnung bei KMU in ihrer Lieferkette Informationen abfragen dürfen, um so für die vielen kleinen Unternehmen, die nur nachgelagert betroffen sind, spürbare Erleichterung zu schaffen.
Fachkräfteeinwanderung
Was die Fachkräfteeinwanderung angeht, sollen Hürden bei der Arbeitsaufnahme Geflüchteter abgebaut werden. Um ihre Arbeitsmarktintegration zu verbessern, will die Bundesregierung bei der Beschäftigungserlaubnis der Ausländerbehörde eine Genehmigungsfiktion, die bei Ausbleiben einer Entscheidung der zuständigen Behörden innerhalb einer festgelegten Frist in Kraft tritt, einführen. Die Erlaubnis gilt als erteilt, wenn die Ausländerbehörde nach Beteiligung der Bundesagentur für Arbeit (BA) dem Antragsteller innerhalb von zwei Wochen nichts Abweichendes mitteilt. Auch wenn diese Vorgehensweise für mich den formal-juristischen Wahnsinn einer überbürokratisierten Politik widerspiegelt, will ich es als einen kleinsten, übervorsichtigen Schritt hin zu einer geregelten Fachkräfteeinwanderung werten.
33.000 Betriebe, 65 Milliarden Euro Umsatz, 478. 000 Beschäftigte: das deutsche Metallhandwerk ist wichtig. Ich bleibe dran. Mit eurer Unterstützung geht es umso besser.
 
Euer Willi Seiger
Präsident des Bundesverbands Metall
Download Präsidentenbrief Juli 2024

Beiträge zum Thema
BVM-Präsident Seiger im Gespräch mit Dr. Robert Habeck
Protestaktion zeigt Wirkung
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EU-Lieferkettenrichtlinie veröffentlicht

Die EU-Lieferkettenrichtlinie wurde am 05.07.2024 im Amtsblatt der EU veröffentlicht. Sie tritt am 26. Juli 2024 in Kraft.
Die Mitgliedsstaaten haben danach zwei Jahre Zeit, die Richtlinie in nationales Gesetz umzusetzen. In Deutschland wird hierfür das bereits bestehende Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) angepasst werden. Den Wortlaut der Richtlinie finden Sie hier. Es ist beabsichtigt, die “Änderung des nationalen Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes so bürokratiearm wie möglich” umzusetzen. Dafür engagiert sich der Bundesverband Metall auf politischer Bühne seit langem.  Alle Pflichten aus der Richtlinie, auch die Regelungen zur zivilrechtlichen Haftung, sollen erst zum spätesten europarechtlich vorgeschriebenen Zeitpunkt verbindlich werden:

Für Unternehmen mit mehr als 5.000 Beschäftigten weltweit und 1.500 Millionen Euro Umsatz ab 2027;
Für Unternehmen mit mehr als 3.000 Beschäftigten weltweit und 900 Millionen Euro Umsatz ab 2028;
Für Unternehmen mit mehr als 1.000 Beschäftigten weltweit und 450 Millionen Euro Umsatz ab 2029.

Ab Inkrafttreten der Nachhaltigkeitsberichterstattung (Corporate Sustainability Reporting Directive – CSRD) zum 1. Januar 2025 sollen die Unternehmen die Berichte nach dem LkSG durch die auf Grund von EU-Recht neu vorgesehenen Berichte nach der CSRD ersetzen. Bis dahin soll von einer Sanktionierung bei Verstößen gegen Berichtspflichten nach dem LkSG abgesehen werden. Zudem sollen die sehr umfangreichen Vorgaben zum Inhalt der Nachhaltigkeitsberichterstattung nach der CSRD deutlich reduzieren werden. Es soll verbindliche Standards festlegen werden, nach denen Unternehmen für ihre Informationsgewinnung bei KMU in ihrer Lieferkette Informationen abfragen dürfen, um so für die vielen kleinen Unternehmen, die nur nachgelagert betroffen sind, spürbare Erleichterung zu schaffen.
Der Bundesverband Metall wird sich insbesondere hinsichtlich des letztgenannten Punktes auch weiterhin dafür einsetzen, dass die mittelbare Inanspruchnahme die Handwerksbetriebe nicht überfordert.
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Berichtsheft App Metall – Einführungsschulung für Azubis!

Kostenloses Einführungs-Webinar für Azubis, die in diesem Jahr ihre Ausbildung beginnen und ihre Ausbildungsnachweise mit der Berichtsheft App Metall führen.

Damit Ihre Azubis motiviert in die Ausbildung starten und das Schreiben der Wochenberichte online mit dem Handy mehr Spaß macht, als Papierhefte zu füllen, zeigen wir den neuen Azubis in einer einstündigen Online-Schulung den Einsatz der Berichtsheft App Metall – von der Registrierung bis zum Schreiben der Berichte.
Voraussetzung: Der Metallhandwerksbetrieb hat die Berichtsheft App bereits erworben oder möchte es kurzfristig noch machen. (https://berichtsheft.metallausbildung.info)
Termin: 01.08.2024
Uhrzeit: 14.00 – 15.00 Uhr
Anmeldung
Sabine Schönemann
Marketing & Kommunikation
eMail:schoenemann.wbg@metallhandwerk.de
Telefon: 0201-89619-26

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Seminare für das 2. Halbjahr 2024 ab sofort buchbar!

Die neuen Seminartermine des Bundesverbandes Metall sind online. Nutzen Sie den Herbst für Ihre Weiterbildung und tauschen Sie sich bei dieser Gelegenheit mit Fachleuten und Kollegen aus dem Metallhandwerk aus.

Seminartermine Herbst 2024:
Neu in unserem Seminarprogramm für Metallbauer und Feinwerkmechaniker sind folgende Themen:

Fachgerechte Geländer Ausführungen nach DIN 18065: Teil 1 bis 4
Berichtsheft App Metall: Online-Schulung für Azubis (kostenlos!)
Stolpersteine im Arbeitsschutz (kostenlos!)
Arbeitsschutz leicht gemacht (kostenlos!)
ISO-GPS: Was ist das? (kostenlos!)
Tore bauen: Praxisnah und gesetzeskonform

Zum SeminarprogrammLassen Sie sich von dem Angebot inspirieren und planen Sie jetzt Ihre Fortbildungen für sich selbst und Ihre Mitarbeiter/innen.
Ansprechpartnerin:
Sandra Friedrich
Seminarorganisation
seminare@metallportal.de
+49 201/89619-23

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SIAM – Arbeitsschutz im Metallhandwerk leicht gemacht – Verbandsmitglieder profitieren

Von einem gut organisierten Arbeits- und Gesundheitsschutz profitieren Unternehmer und Mitarbeiter im Metallhandwerk gleichermaßen. Um die Metallbetriebe dabei zu unterstützen, hat der Bundesverband Metall (BVM) seine Dienstleistungen für die Metallbetriebe im betrieblichen Arbeitsschutz ausgeweitet und sich der digitalen Branchenlösung SIAM angeschlossen. SIAM hilft, den Arbeitsschutz umfassend, digital und effektiv zu organisieren und wendet sich vor allem an Unternehmer und Unternehmerinnen, die sich dem Alternativen Betreuungsmodell (Unternehmermodell) angeschlossen haben, ist aber auch für Betriebe in der Regelbetreuung eine große Hilfe.
Insbesondere mit der Ausrichtung auf das sog. Unternehmermodell hebt sich SIAM von anderen Betreuungsangeboten grundsätzlich ab. Das praxisnahe, branchenspezifische Angebot setzt sich aus interaktiver Online-Unterstützung und kompetenter persönlicher Beratung zusammen. Statt auf Papier setzt SIAM auf ein digitales System, das branchenspezifisch alle relevanten Themen aufbereitet.
Bernd Loosen, BVM-Vizepräsident und mittelständischer Metallbauunternehmer aus Cochem/Mosel:
“Meine Erfahrungen mit SIAM sind überaus positiv. Insbesondere die übersichtliche Online-Plattform, in der alle betrieblichen Unterlagen wie Betriebsanweisungen und Sicherheitsdatenblätter hinterlegt sind, sowie der Terminservice für wiederkehrende Prüfungen stellen eine echte Entlastung für meinen Betriebsablauf dar. Ergänzt wird der Service durch persönliche und kompetente Ansprechpartner. Das überzeugt mich und ich kann es jeder Kollegin und jedem Kollegen, unabhängig von der Größe des Betriebes, empfehlen.”

 
 
Kostenfreies Online-Seminar
Ein kostenfreies Online-Seminar führt in das online-gestützte Arbeitsschutzmanagement mit SIAM ein, erläutert ausführlich den Umgang mit den verschiedenen Modulen und erleichtert die ersten Schritte. Auf diese Themen geht das Online-Seminar ein:

Anlegen von Betrieb, Betriebsbereichen und Mitarbeitern
Erstellung der Gefährdungsbeurteilung
Erstellung der Gefahrstoffverzeichnisse inkl. Sicherheitsdatenblätter
Betriebsanweisungen
Sicherheitsunterweisungen
Wiederkehrende Termine / Prüftermine
Aufgaben/Maßnahmen
Explosionsschutz
Arbeitsmedizinische Vorsorge

Verbandsmitglieder profitieren von attraktiven Preisvorteilen
Das Angebot ist grundsätzlich offen für alle Metallbetriebe. Mitglieder der Verbands- und Innungsorganisation profitieren von beträchtlichen Preisvorteilen. Ein Kostenrechner verschafft Überblick.
Pressemitteilung SIAM Arbeitsschutz im Metallhandwerk
SIAM Online SeminarSIAM KostenrechnerKontakt:
SIAM Gesellschaft
für Arbeitsschutz mbH
Kreuzstraße 108 – 110
44137 Dortmund
+49 (0)231 / 91 20 10 70
info@siam-arbeitsschutz.de
https://siam-metall.de

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Erfolgreicher Bundesobermeistertag des Metallhandwerks in Wetzlar

Am 28. und 29. Juni 2024 trafen sich in Wetzlar die Vertreter der Metallinnungen aus Deutschland zum Bundesobermeistertag.
Rund 100 Gäste nutzten die Gelegenheit, um sich in der attraktiven Tagungsumgebung der Leica-Welt intensiv mit dem BVM-Präsidium zu aktuellen politischen Themen und Positionen des Metallhandwerks auszutauschen und sich über aktuelle Themen zu informieren.
BVM-Präsident Willi Seiger: „Der Bundesobermeistertag hat sich zu einem wertvollen Meinungsforum entwickelt. Die hier unter Kollegen diskutierten Sorgen und Anregungen der Metallbetriebe sind Grundlage unserer politischen Arbeit im BVM-Präsidium.“Das von BVM-Vizepräsident Thoralf Volkens moderierte Programm bot darüber hinaus wertvolle Impulse für die Arbeit in Innung und Betrieb. Die Präsentation der aufmerksamkeitsstarken Fachkräfteinitiative Metallbau[t] Zukunft sorgte gleich am ersten Tag für hohe Aufmerksamkeit. Der Bundesverband Metall ist Partner dieser ursprünglich im Hause Schüco entwickelten Kampagne. Sie hat das Ziel, das Image des Metallhandwerks zu verbessern, jungen Menschen Perspektiven aufzuzeigen und die Vielfalt sowie Zukunftssicherheit der Branche zu betonen. So sollen positive Veränderungen herbeigeführt und die Bedeutung guter Arbeitgeber im Metallhandwerk hervorgehoben werden. Wie ein Arbeitgeber sein Image darüber hinaus sowohl über Bewertungsplattformen im Internet als auch über wertschätzende Kommunikation im Unternehmen positiv beeinflussen kann, rundete das Thema Fachkräftesicherung ab.
Für den betrieblichen Nutzen standen weitere Themen im Programm. Welche Potentiale durch kluge Einkaufsstrategie gehoben werden können und wie man die häufigsten gemachten Fehler vermeidet, zeigte Metallbauunternehmer Thomas Lührmann den Gästen auf. Als Service mit Mehrwert präsentierte Ralf Bickert von SIAM die Möglichkeiten eines digitalen Arbeitsschutzmanagements, welches branchenspezifisch für die Betriebe im Metallhandwerk erarbeitet und für Mitglieder zu attraktiven Konditionen angeboten wird. Teilnehmer, die bereits Erfahrungen mit SIAM haben, bestätigten die hohe Servicequalität dieses Angebotes aus dem Metallverband und sprachen Empfehlungen zur Nutzung an Ihre Kolleginnen und Kollegen aus.
Prof. Dr. Stefan Kooths
Einen hochkompetenten Einblick in die aktuelle wirtschaftliche Lage präsentierte Prof. Dr. Stefan Kooths vom Kieler Institut für Weltwirtschaft. Sein Augenmerk richtete sich auf die Frage, wie Deutschland wieder auf den Wachstumspfad kommen kann und welche Hindernisse dem derzeit entgegenstehen. Sein Fazit: mehr Beinfreiheit für Unternehmen, mehr Markt und weniger politische Intervention in marktwirtschaftliche Prozesse.
Der Bundesverband Metall präsentierte außerdem seine Planungen zur groß angelegten Kampagne zum Wertstoff Metall mit Blick auf Kreislaufwirtschaft und die gesellschaftliche Bedeutung von Metall. Mit dieser Branchenkampagne soll das Image des Werkstoff Metall nachhaltig aufpoliert werden und ins Bewusstsein von Kunden, Branchenakteuren, Politik und Gesellschaft gelangen. Davon profitieren die Betriebe im Metallhandwerk.

BVM-Präsident Willi Seiger: „Die Resonanz der Teilnehmerinnen und Teilnehmer war überaus positiv. Es war für jeden etwas dabei. Das bestärkt uns darin, den Bundesobermeistertag als Netzwerk-Forum für die Innungen im Metallverband kräftig weiterzuentwickeln“.
Bild: BVM Führungsteam v.l.n.r.: Vizepräsident Christian Metges, Hauptgeschäftsführer Markus Jäger, Präsident Willi Seiger, Vizepräsident Bernd Loosen, Vizepräsident Michael Winterhalter, Vizepräsident Thoralf Volkens
Pressemitteilung Bundesobermeistertag

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METALL – INNUNG ESSEN

Die Metall – Innung Essen ist die Interessensvertretung metallverarbeitener Handwerksbetriebe in Essen.

Wir bieten unseren Mitgliedern unterschiedliche Leistungen, von branchenspezifischen Informationen, über Dienst- und Serviceleistungspakete bis zur Unterstützung bei der Mitarbeiter- / Auszubildenen-Suche.

GESCHÄFTSSTELLE

Kreishandwerkerschaft Essen

Haus des Handwerks

Katzenbruchstr. 71

45141 Essen

0201 - 32008-0

0201 - 32008-19

info@metallhandwerk-essen.de

Metall - Innung Essen